4D Wirbelsäulenvermessung
Bei der Wirbelsäulenvermessung handelt es sich um ein berührungsloses Messverfahren, das rein lichtoptisch funktioniert: Ein Lichtraster wird auf den Rücken des Patienten projiziert und von einer Videokamera aufgezeichnet. Eine Computersoftware analysiert die Linienkrümmungen und generiert daraus ein drei-dimensionales Abbild der Rückenoberfläche. Anhand dieses virtuellen Gipsabdrucks des Rückens lässt sich der räumliche Verlauf der Wirbelsäule und die Stellung des Beckens rekonstruieren.
Die Messung ist strahlenfrei und kann auch bei Kindern und Schwangeren durchgeführt werden.
Die Messung liefert dabei Informationen über die gesamte Körperstatik und Haltung, wie z. B. Wirbelsäulenkrümmung (Skoliiosen), Wirbelkörperrotation, Blockaden, Beckenstellung und sogar muskuläre Dysbalancen.
Durch die anschaulichen Grafiken ermöglicht es uns den Patienten verständlich und ausführlich über die Ausgangssituation, Therapiemöglichkeiten und den Therapieverlauf zu informieren.
Wann ist eine 4D Wirbelsäulenvermessung sinnvoll?