Unter einer für uns Menschen gesunden Ernährung versteht man eine an den Stoffwechsel des Organismus angepassten Ernährung. Dies ist im Laufe der Evolution fest in unseren Genen verankert.
Es gibt Lebensmittel, die wir besser oder schlechter vertragen. Das hat sich durch die Gegebenheiten und Anpassungsmechanismen in der menschlichen Evolution so ergeben. Generell kann man sagen, dass naturbelassene Lebensmittel einfacher von uns aufgenommen werden können als industriell verarbeitete. Auch die Vielfalt macht es aus, genauso wie die regelmäßigen Essenszeiten und natürlich das richtige Maß.
Leider bringt die westliche Ernährung ein Problem mit sich. Unsere Nahrung verliert immer mehr an Qualität, zu viele Kohlenhydrate und Zucker, industriell gefertigte Pflanzenfette (z. B. Sonnenblumen- oder Distelöl) werden konsumiert und das Fleisch, das durch die nicht artgerechte Haltung immer mehr an wichtigen Nährstoffen verliert schädigt unsere Gesundheit.
Das Grundkonzept der gesunden Ernährung
Hält man sich an die 5 einfachen Tipps so kann man schon viel für seine Gesundheit machen.
Tipp 1: Vielfalt
eine vielfältige pflanzenbasierte und ballaststoffreiche Ernährung hält unser Verdauungssystem fit.
Tipp 2: Saisonalität und Regionalität
saisonale wenn möglich auch regionale Lebensmittel haben keine langen Transportwege und haben somit keine Einbußen in ihren Nährstoffen.
Tipp 3: keine industriell verarbeiteten Lebensmittel
je naturbelassener die Lebensmittel sind desto mehr Nährstoffe bleiben erhalten.
Tipp 4: Regelmäßigkeit
regelmäßige Essenzeiten tragen zu einer gesunden Verdauung bei. Drei bis Vier Mahlzeiten pro Tag sollten es sein.
Tipp 5: Biorhythmus
Die Mahlzeiten sollten idealerweise tagsüber zwischen 7 und 19 Uhr konsumiert werden. Ebenso sollte eine längere Pause zwischen der letzten und ersten Mahlzeit erfolgen (12 bis 16 Stunden)