Reduzierte Zellversorgung
Unser Alltag besteht aus Stress und Hektik, längerer psychischen und physischen Belastung, mangelhafter Ernährung und Kontakt zu vermehrten Umweltgiften. Diese Lebensumstände führen zu starken Belastungen unserer Zellen. Fehlen Erholungsphasen oder Kompensationsmechanismen kommt es zum sogenannten oxidativen Stress. Es entstehen vermehrt Stoffwechselabfallprodukte. Diese bilden innerhalb der Zelle Depots und rauben ihr so Nährstoffe. Die Zellen werden schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Wichtige Stoffwechselprozesse laufen langsamer und weniger effektiv ab. Die Zelle altert und stirbt schließlich.
Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren üben an vielen Schaltstellen im Energie- und Immunstoffwechsel eine regulierende Funktion aus und sorgen damit für einen reibungslosen Ablauf unseres Stoffwechsels. In unserem Organismus gibt es nahezu keinen Stoffwechselschritt, an dem nicht wenigstens ein Mikronährstoff beteiligt ist. Fehlen diese Mikronährstoffe entstehen Störungen unseres Stoffwechsels.
Beispiele für Aufgaben von Mikronährstoffen:
Alle Stoffwechselreaktionen in unserem Körper gehorchen den Gesetzen der Biochemie. Enzyme sind daher lebensnotwendig für diese Reaktionen. Man nennt sie auch daher Stoffwechselkatalysatoren. Sie managen nahezu jede biochemische Reaktion und sind für einen perfekten Stoffwechsel verantwortlich. Die meisten Enzyme benötigen für ihre Arbeit jedoch Mikronährstoffe. Ein leichter Mangel an diesen Mikronährstoffen kann bereits die zelluläre Energieproduktion verringern und die Schlagkraft des Immunsystems schwächen.
Eine unzureichende Versorgung mit Vitaminen und anderen Mikronährstoffen kann komplexe metabolische Störungen verursachen, auf deren Boden sich über eine gewisse Zeit Zivilisationserkrankungen entwickeln. Beispiele sind Demenz, Infektionsanfälligkeit, metabolische Syndrom usw..
Risikogruppen für Mikronährstoffmangel
Ein Großteil der heutigen Nahrungsmittel ist industriell weiterverarbeitet, raffiniert, gekocht und enthält Zusatz- oder Konservierungsmittel. Diese Industriekost ist in der Regel energiereich, aber mikronährstoffarm.
Unter den potenziellen Risikogruppen für Mikronährstoffmängel befinden sich vor allem:
Verbesserte Wirkung anderer Therapieformen
Viele in den Praxen eingesetzte Therapieformen wirken nach dem „Reiz-Reaktionsprinzip“. Das heißt, der Therapeut setzt einen Reiz (z.B. Physiotherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Akupunktur, Homöopathie) und die Antwort des Körpers auf diesen Reiz soll in Richtung Gesundheit führen.
Doch wo im Körper wird denn auf den Reiz geantwortet? Natürlich vor allem in den Zellen, wo ja praktisch alle Stoffwechselvorgänge ablaufen. Natürlich kann eine Zelle besser auf einen derartigen Reiz antworten, je besser die Versorgung mit Vitalstoffen ist. Denn jeder Stoffwechselvorgang in unserem Organismus ist auf die Anwesenheit verschiedener Mikronährstoffe angewiesen.
Mit optimaler Nährstoffversorgung funktionieren diese Therapien besser.
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